Makista-Vorsitzende Christa Kaletsch setzt in ihrem Artikel ein klares Statement gegen Antisemitismus und macht auf die Folgen des Terrors seit dem 7. Oktober für jüdische Kinder, Jugendliche und Erwachsene aufmerksam. „Es gibt vielfältige jüdische Perspektiven in Deutschland und wir sollten engagiert dafür streiten, dass diese auch irgendwann wieder die Möglichkeit haben werden, sich in ihrer Vielfältigkeit zu erleben.“
Gleichzeitig ruft Makista dazu auf die Beratungsstelle OFEK mit Spenden zu unterstützen.
Spezifische Beratungsstellen sind überlastet und schlecht ausgestattet. Darauf wies die Leiterin des Kompetenzzentrums und Geschäftsführerin von OFEK e. V. – Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung Marina Chernivsky kürzlich in einem Podcast des Bundesverbandes der Opferberatungsstellen (VBRG) hin. Sie finanziell zu unterstützen, ist eine erste kleine praktische Sache, die uns möglich ist.
Daher starten wir einen Spendenaufruf für OFEK. Die Beratungsstelle OFEK mit Sitz in Berlin hat in u. a. auch in Hessen Beratungsangebote für den Umgang mit Antisemitismus. Unterstützt werden Betroffene, aber auch Zeug:innen antisemitischer Vorfälle. Hinzu kommt die fachliche Beratung von Institutionen nach antisemitischen Vorfällen. In Folge des 7.Oktobers hat der Bedarf an konkreter Begleitung der von Antisemitismus Betroffenen stark zugenommen und daher sind die Zeiten der Hotline ausgeweitet worden.