Makista überreicht Spende an JuZ k-town in Hanau

Der Lebensalltag von Hanauer Kindern und Jugendlichen hat sich in den letzten Monaten massiv geändert. Die durch das Covid-19 Virus ausgelöste Pandemie sowie die rassistischen Morde vom 19. Februar haben Verunsicherungen, Sorgen und Befürchtungen hervorrufen. Bei der Auseinandersetzung damit gerieten leider die Kinderrechte, und damit die Bedürfnisse und Perspektiven junger Menschen, häufig aus dem Blick. Als Würdigung der lokalen Arbeit im evangelischen Jugendzentrum (JUZ) k-town mit Kindern und Jugendlichen, die (un-)mittelbar von den rassistischen Morden vom 19. Februar betroffen sind, wurde am 2. November ein Spendenscheck über 2.000 Euro an Antje Heigl, Leiterin der Einrichtung, überreicht: Über die Aktion „Lauf für Kinderrechte“ hatte Makista im September 2020 gemeinsam mit dem hessischen Bündnis „Demokratiebildung nachhaltig gestalten“, der Sportjugend Hessen, der Diakonie Hessen und mit Unterstützung der Kinderfreundlichen Kommune Hanau Gelder gesammelt. Einen Teil erhielt nun das JUZ in Kesselstadt, das von dem Geld (sobald wieder möglich) eine Freizeit finanzieren möchte, bei der die Jugendlichen Raum und Zeit haben, sich als Gruppe mit den Erlebnissen 2020 auseinanderzusetzen – und nach den anstrengenden Monaten einfach mal „runterzukommen“. Hier geht es zum Pressebericht.

(Foto von links nach rechts: Günther Kugler (JuZ), Andrea Pillmann (Leitung Stabsstelle Prävention, Sicherheit und Sauberkeit), Christa Kaletsch (Makista e.V), Antje Heigl (JuZ))