Angebote zu Jugendbeteiligung im ländlichen Raum

Auf Einladung der Jugendförderung im Landkreis Gießen bot Makista gemeinsam mit Andrea Soboth vom Institut für Regionalmanagement Workshops zur Umsetzung von Jugendbeteiligung in kommunalen Prozessen an. Im Rahmen des Makista-Projekts „KindGeRecht“ konnten zunächst Mitarbeitende aus Bauamt und Jugendpflege in Austausch gehen zu Grundlagen und Möglichkeiten für eine (bessere) Beteiligung junger Menschen an ortsplanerischen Prozessen. Bei einem zweiten Termin stellten interaktive Inputs von Hannah Abels (Makista) und Andrea Soboth dann politischen Entscheider*innen Erfahrungsberichte aus verschiedenen Kommunen und Tipps zur finanziellen Ausgestaltung zur Verfügung. Gerahmt wurden beide Veranstaltung durch die Einführung von Kinderrechten als entscheidungsweisendem Orientierungsrahmen für Jugendbeteiligung auf allen Ebenen. Diese Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Expterisen und Perspektiven mit Kinderrechten als gemeinsamem Bezugspunkt ist eine zentrale Gelingenbedingung für Partizipation im Ort. Im Sinne des „best interest“ von Jugendlichen und dem Hineinwachsen in eine demokratische Gesellschaft.