Mit dem Projekt „Unser ökologischer Handabdruck“ hat es die Hans-Quick-Schule aus Bickenbach unter die 50 Preisträger:innen im Bundeswettbewerb Demokratisch Handeln geschafft. Als Schule im Netzwerk für Kinderrechte und Demokratie Hessen hat sich die Grundschule vorgenommen, mit allen Sinnen kindgerechte Maßnahmen zum Klimaschutz zu erkennen und gemeinsam im Schulalltag, in der Freizeit und den Familien umzusetzen. Jede Klasse plant im demokratischen Gremium „Klassenrat“ monatlich ein Vorhaben aus den Bereichen Bewegung, Verkehr, Umwelt, Ernährung und Gesellschaft. Das Projekt wird zum „Kinderrechte-Motto des Monats“ und die jeweilige Klasse präsentiert es zum Nachmachen für alle in der Schüler:innenversammlung. Wichtig ist, dass der „ökologische Handabdruck“ in eine konkrete, wirksame Handlung mündet. Ein Beispiel: Im November sammelten die Kinder und Erwachsenen in einem „Energiesparschwein“ Ideen, wie sie in der Schule und zu Hause Energie beim Strom, Wasser, Lüften und Heizen sparen können. „Klimadetektive“ aus einer zweiten Klasse haben die Zettel geordnet und dazu eine Präsentation und Plakat zusammengestellt. Flankierend thematisiert die Schule die Sorgen der Kinder in Elterngesprächen, im Klassenrat und im Schüler:innenparlament, im Sinne des an der Hans-Quick-Schule etablierten Schutzkonzepts, in dem die Belange des Klimaschutzes eine wichtige Rolle spielen. Auf dem Junify Demokratiefestival in Berlin wird sich die Hans-Quick-Schule mit allen weiteren Gewinnerprojekten austauschen. Mehr